DER OSTEUROPÄISCHER SCHÄFERHUND (OES)
Der Osteuropäischer Schäferhund ist eine Hunderasse, die in vielen Bereichen tätig sein kann.
Hierfür wurden diese Hunde in der UdSSR speziell gezüchtet. Dies ist eine Hunderasse, welche sich leicht an verschiedene klimatische Bedingungen anpassen kann. Der OES lässt sich leicht erziehen und kann sowohl draußen, als auch im Haus oder Wohnung gehalten werden.
Diese Hunde waren in der sowjetischen Armee sehr weit verbreitet. Vor allem wurden sie in den Breichen Schutz von Militäreinrichtungen, Festnahme von Verbrechern, sowie an der Grenze vermehrt eingesetzt. Osteuropäische Schäferhunde sind widerstandsfähige und starke Hunde, die stundenlang Fährten verfolgen konnten. Diese Hunderasse ist in der russischen Polizei als Spürhund tätig, um Sprengstoff, sowie Drogen zu erkennen. Außerdem wurden Osteuropäische Schäferhunde als Begleiter von behinderten Menschen (z.B. Blindenhunde) eingesetzt. Der OES war sowohl unter der städtischen Bevölkerung, als auch in ländlichen Gebieten sehr beliebt. Osteuropäische Schäferhunde wurden auch als Hirten-,Schutz-, sowie Wachhunde eingesetzt.
Sobald dieser Hund in eine Familie kommt, in der Kinder leben, wird er zu einem treuren Freund und Beschützer. Der OES ist ein großer, kräftiger, aktiver und nervenstarker Hunde mit perfekten Schutzhund-Eigenschaften. Deshalb muss man ihn richtig erziehen können, sodass er Ihrer Familie Freude und Glück schenken kann. Nach einer speziellen Vorbereitung kann man diesen Hund in unterschiedlichen Richtungen verwenden: vom Schutzhund bis zum „Babysitter".
Am besten kauft man einen Osteuropäischen Schäferhund bei einem professionellen Züchter. Diese Hunde müssen außerdem unbedingt an Ausstellungen teilnehmen, sodass die Experten (Richter) dort die Charaktereigenschaften des Hundes beurteilen können. Außerdem prüfen sie das Aussehen, sowie die Kondition des Hundes. Nur die Hunde, die exzellente Ergebnisse zeigen und eine Röntgenuntersuchung auf HDund ED besitzen, werden als Zuchthunde zugelassen.
Bei Anschaffung eines Welpen erhalten Sie eine Ahnentafel, sowie einen Europäischen Heimtierausweis, worin die Impfung und die Chipnummer des Hundes vermerkt ist.
Nehmen Sie sich in Acht vor „Falsch-Züchtern"! Deren Hunde sind nicht zuchttauglich, da sie keine HDund EDRöntgenaufnahmen besitzen. Solche Welpen sind oft günstiger als Welpen, die mit allen Papieren verkauft werden.
Beim Kauf eines OES Welpen sollten Sie den Züchter immer fragen, ob seine Hunde zuchttauglich sind und Röntgenaufnahmen auf HD und ED besitzen. Schauen Sie sich den gesundheitlichen Zustand der Hunde genau an!
der Sommer.
der Herbst