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GESCHICHTE DER RASSE

Im Jahr 1904 wurden Deutsche Schäferhunde nach Russland transportiert. Im Krieg zwischen Russland und Japan wurden die Hunde im Sanitärbereich eingesetzt. Später, ab dem Jahr 1907 wurden die Deutschen Schäferhunde im Polizeilichen Dienst eingesetzt (davor war es nur die Rasse Dobermann). Zum Jahr 1924 wurde in der UdSSR mit den Diensthunden Züchtungen organisiert, auch mit den Deutschen Schäferhunden. Die besten Schäferhunde, die in Deutschland gedient haben, hatten guten Körperbau, massiven Kopf und richtigen Exterieur. Die ersten Zuchtversuche der Deutschen Schäferhunde in der UdSSR  waren erfolglos, weil es an Erfahrungen und der Kenntnisse der Rasse gefehlt hat, auch am Geldmangel lag es. Im Nachhinein hatten die Hundeschulen das Problem beseitigt, Spezialisten organisiert, nur leider war es nicht möglich die Hunde aus dem Ausland fürs Geld zu beschaffen. Im Jahr 1927 gab es mehrere Klubs der Hundeliebhaber deren Ziel war die Diensthunde zu züchten. Nur leider ist das schiefgegangen, da die Hunde niedrige Qualität hatten und der Auswahl der Paare nicht zusammen passten. 

Eine große Rolle in der Züchtung der schon mittlerweile bekannten Rasse haben die Ausstellungen gespielt, danach entstanden noch mehr Klubs der Hundeliebhaber. Das größte Ziel der Ausstellungen war, von vorgestellten Hunden der besten der Rasse auszusuchen.

Der erste Gewinner auf der ersten Ausstellung in Moskau im Jahr 1925 war der aus Deutschland gebrachte BODO VON TEUFELSFINKEL, massiver (70 cm. Schulterhöhe) mit kräftigem Kopf und guten Körper  Proportionen. In der Stadt Leningrad im Jahr 1926 war er ebenfalls der erste und wurde von einem bekannten deutschen Experten W. Kazmaira, als Deckrüde empfohlen. Im gleichen Typ gab’s in der Zeit auch andere besten Hunde in der Zeit: BOSKO VON SÜDWALL, AMAND VON BINENGAUS, ERICH VON MOLFITZ, ALI VON WERDERBRIKKE u.v.a. Die nächsten einreisenden Hunde, waren Qualifizierter und es wurden die besten Zuchthunde zu der Zeit angeschaffen.

Von den Einreisenden wurde eine Gruppe der besten zusammengesetzt, die dann für die Zucht eingesetzt waren.

Im Jahr 1930 entstand die Rasse Osteuropäischer Schäferhund, das Ziel der Regierung war einen Diensthund (Gebrauchshund) zu erschaffen. Die Rasse sollte auch in der Armee sowohl in der Volkswirtschaft unter verschiedenen Klimatischen Bedingungen eingesetzt werden. Für die Zucht Osteuropäischer Schäferhunde dienten die Altdeutsche Schäferhunde u.a. auch andere Rassen.

Der erste Standard der Osteuropäischen Schäferhunde wurde 1964 festgelegt, durch das Ministerium für Landwirtschaft der UdSSR.
 
 
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